Vorbereitung zur Darmspiegelung

Vorbereitung zur Darmspiegelung bei Terminen vor 09.00 Uhr

Allgemeine Empfehlung vor der Darmspiegelung

Fünf Tage vor der Untersuchung

  • Keine Mahlzeiten mit kleinen Körnern: Müsli, Körnerbrot oder -brötchen, Tomaten, Weintrauben, Kiwi, Gurken usw.
  • Keine Eisentabletten

Drei Tage vor der Untersuchung

  • Keine Blattsalate, Paprika, Pilze und Spinat

Am Tag vor der Untersuchung

  • Frühstück: Normal. Am Besten weißes Brot mit Butter und Marmelade
  • Mittagessen: Suppe
  • danach nur noch klare Flüssigkeiten, z.B. stilles Wasser, klare Brühe ohne Einlage, Tee, klare Säfte ohne Fruchtfleisch
  • Nicht günstig sind Kaffee, schwarzer Tee, rote Fruchtsäfte
  • Nicht erlaubt sind trübe Fruchtsäfte, Milch / Milchprodukte

Erste Einnahme des Abführmittels um 16:00 Uhr

Es wird ein Beutel mit der Aufschrift „A“ und ein Beutel mit der Aufschrift „B“ in 1 Liter Wasser aufgelöst. Die Flüssigkeit sollte langsam gläserweise über 1 Stunde verteilt getrunken werden. Zusätzlich mindestens 1 Liter eines Wunschgetränkes. Danach wird erneut 1 Liter des Abführmittels (1x Beutel „A“ + „B“) angemischt, wovon aber nur noch ½ Liter getrunken werden muss. Der Rest kann im Kühlschrank aufbewahrt werden.

Am Tag der Untersuchung

Ca. 3 Stunden vor der Untersuchung muss der restliche ½ Liter des Abführmittels getrunken werden. Zusätzlich 0,5 -1 Liter eines Wunschgetränks.

Ab 2 Stunden vor der Untersuchung bitte nichts mehr trinken!!!

Bitte beachten Sie am Untersuchungstag:

Kommen Sie nicht mit dem eigenen PKW, sondern lassen sie sich bringen und abholen. Durch die Gabe von schmerzlindernden und sedierenden Medikamenten sind Sie am Untersuchungstag nicht mehr fahrtüchtig. Aus rechtlichen Gründen dürfen Sie die Praxis nur in Anwesenheit einer Begleitperson verlassen.

Ziehen Sie sich bequeme und leicht anziehbare Kleidung an. Bitte bringen Sie ein Badetuch, ein T-Shirt und warme Socken mit. Rufen Sie bitte 30 Minuten vor der Untersuchung an (Telefon 0 82 71 – 18 17), um unnötige Wartezeit in der Praxis zu vermeiden.

Vorbereitung zur Darmspiegelung bei Terminen nach 09.00 Uhr

Allgemeine Empfehlung vor der Darmspiegelung

Fünf Tage vor der Untersuchung

  • Keine Mahlzeiten mit kleinen Körnern: Müsli, Körnerbrot oder -brötchen, Tomaten, Weintrauben, Kiwi, Gurken usw.
  • Keine Eisentabletten

Drei Tage vor der Untersuchung

  • Keine Blattsalate, Paprika, Pilze und Spinat

Am Tag vor der Untersuchung

  • Frühstück: Normal. Am Besten weißes Brot mit Butter und Marmelade
  • Mittagessen: Suppe
  • danach nur noch klare Flüssigkeiten, z.B. stilles Wasser, klare Brühe ohne Einlage, Tee, klare Säfte ohne Fruchtfleisch
  • Nicht günstig sind Kaffee, schwarzer Tee, rote Fruchtsäfte
  • Nicht erlaubt sind trübe Fruchtsäfte, Milch / Milchprodukte

Erste Einnahme des Abführmittels um 16:00 Uhr

Es wird ein Beutel mit der Aufschrift „A“ und ein Beutel mit der Aufschrift „B“ in 1 Liter Wasser aufgelöst. Die Flüssigkeit sollte langsam gläserweise über 1 Stunde verteilt getrunken werden. Zusätzlich mindestens 1 Liter eines Wunschgetränkes.

Am Tag der Untersuchung

Ca. 3 Stunden vor der Untersuchung muss der 2. Liter des Abführmittels wie oben beschrieben angemischt und getrunken werden. Zusätzlich 0,5 -1 Liter eines Wunschgetränks.

Ab 2 Stunden vor der Untersuchung bitte nichts mehr trinken!!!

Bitte beachten Sie am Untersuchungstag:

Kommen Sie nicht mit dem eigenen PKW, sondern lassen sie sich bringen und abholen. Durch die Gabe von schmerzlindernden und sedierenden Medikamenten sind Sie am Untersuchungstag nicht mehr fahrtüchtig. Aus rechtlichen Gründen dürfen Sie die Praxis nur in Anwesenheit einer Begleitperson verlassen.

Ziehen Sie sich bequeme und leicht anziehbare Kleidung an. Bitte bringen Sie ein Badetuch, ein T-Shirt und warme Socken mit. Rufen Sie bitte 30 Minuten vor der Untersuchung an (Telefon 0 82 71 – 18 17), um unnötige Wartezeit in der Praxis zu vermeiden.

Darmspiegelung

Eine Vorsorgedarmspiegelung wird ab dem 55. Lebensjahr empfohlen. Bei Beschwerden (z.B. chronischem Durchfall, Bauchschmerzen, Blut im Stuhl,..) oder bei familiärer Häufung von Tumorerkrankungen kann eine Darmspiegelung auch vor dem 55. Lebensjahr sinnvoll sein.

In unserer Praxis erfolgt einige Tage vor der geplanten Darmspiegelung zunächst ein ausführliches Aufklärungsgespräch mit Dr. Mannel. Es wird Blut zur Bestimmung der Blutgerinnungswerte abgenommen und der Patient bekommt das zur Darmreinigung benötigte Abführmittel ausgehändigt.

Die Darmreinigung wird zu Hause durchgeführt. Dabei muss eine Abführlösung exakt nach Anleitung eingenommen werden. Das bei uns standardmäßig verwendete Abführmittel umfasst 2 Liter, die verteilt auf 2 Tage eingenommen werden. D.h. ein Teil wird am Vortag ab ca. 16 Uhr getrunken, der Rest frühmorgens vor der Untersuchung (siehe oben „Vorbereitung zur Darmspiegelung“). Bei bekannter Unverträglichkeit bieten wir die Möglichkeit eines alternativen Abführmittels an.

Die Untersuchung wird bei uns fast ausschließlich in einer Kurznarkose durchgeführt. Dabei wird ein Narkosemittel (Propofol) in die Vene injiziert bis die gewünschte Narkosetiefe erreicht ist. Erst dann beginnt die Untersuchung. Eine dafür speziell ausgebildete Assistenzkraft ist während der gesamten Untersuchung für die Durchführung und Überwachung der Narkose zuständig.

Bei der Darmspiegelung wird ein flexibles Endoskop über den After eingeführt und unter Sicht bis an den Anfang des Dickdarms vorgeschoben. In manchen Fällen ist es notwendig, auch den untersten Teil des Dünndarms noch einzusehen. Beim Rückzug des Gerätes erfolgt die Begutachtung der Darmschleimhaut. Dabei ist es notwendig den Darm mit Luft zu befüllen, um auch wirklich die gesamte Schleimhaut einsehen zu können. Im Rahmen der Vorsorge werden ggf. vorhandene Polypen entfernt. Außerdem können Proben zur weiteren Analyse aus der Darmschleimhaut entnommen werden. Die Untersuchung dauert in der Regel 20-30 Minuten.

Nach der Untersuchung wird die Nakrose beendet und der Patient in den Ruheraum gebracht. Nach etwa 30 Minuten ist die betäubende Wirkung soweit abgeklungen, dass der Patient in Begleitung die Praxis selbständig wieder verlassen kann. Vorher findet noch eine Befundbesprechung mit Dr. Mannel statt.

Es ist zu beachten, dass auf Grund der Narkose der Patient die Praxis nicht ohne Begleitung verlassen darf. Am Tag der Untersuchung ist die Teilnahme am Straßenverkehr verboten.